Jürgen  Beineke
 


Homepage eines zornigen Bürgers


Meine Tätigkeit für die  Partei DIE LINKE im Stadtverband Castrop-Rauxel


In eigener Sache

Infostand in Castrop-Rauxel anlässlich der Kommunal-wahlen NRW 20014. Im November 2014 bin ich wg. parteiinterner Querelen aus der Partei wieder ausgetreten. (Ingo Boxhammer li., Jürgen Beineke re. im Bild)


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Leserzuschrift

From: Andreas Chowanetz
Sent: Saturday, June 16, 2018 8:33 PM
To: j.beineke@t-online.de
Subject: Ihre Beiträge im Freitag/Ihre Homepage

Lieber Herr Beineke,

seit einiger Zeit lese ich mit Interesse Ihre Beiträge im Freitag und kam hierüber zu Ihrer Homepage, in die ich mich bei Gelegenheit vertiefen werde.

Ihren Beiträgen kann ich sehr oft und in sehr vielen Punkten zustimmen. Sie sind in der Lage, sich verständlich klar und sachlich auszudrücken und haben Überblick über Zusammenhänge. Ich halte es für wichtig, dass Menschen wie Sie ihre Stimme erheben und reflektieren was sie bewegt, gerade beim Freitag. Also - weiter so!

Herzliche Grüße Ihr
Andreas Chowanetz

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Über Mich

Nur wenige Stunden nach dem Militärschlag der USA, Großbritanniens und Frankreichs gegen Syrien in der Nacht zum 14. April 2018 veröffentlichte das Bundespresseamt eine schriftliche Erklärung der Bundeskanzlerin Angela Merkel, in der es vor allem auf zwei Wörter ankam: Der Angriff sei "erforderlich und angemessen" gewesen. 

Mit der Behauptung, die syrische Armee hätte damals Giftgas eingesetzt, wurden auch Bombardierungen durch NATO-Staaten begründet – als „Reaktionen“, ohne die Untersuchung des Chemiewaffen-Vorfalls durch die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW) überhaupt abgewartet zu haben. Syrien, Iran, Russland und China hatten seinerzeit diesen Angriff kritisiert.

Die OPCW publizierte ihren Abschlussbericht erst ein Jahr später und deklarierte darin den Einsatz von Chlorgas in Duma als mit "großer Wahrscheinlichkeit" erfolgt, was im Grunde die Militärschläge der beteiligten NATO-Staaten nachträglich rechtfertigen sollte. Frühere OPCW-Inspektoren, die vor Ort an der Duma-Untersuchung teilgenommen hatten, lehnten später die Schlussfolgerungen des Berichts aus der OPCW-Zentrale ab. Darunter war auch Dr. Brendan Whelan, der der OPCW vorwarf, bereits den zuvor veröffentlichten "Zwischenbericht" aus politischen Gründen manipuliert zu haben. Im Mai 2019 gelangte dann ein technisches Gutachten aus den Reihen der OPCW an die Öffentlichkeit, laut dem die in Duma aufgefundenen und inspizierten Zylinder höchstwahrscheinlich per Hand an Ort und Stelle platziert wurden – was in der Konsequenz bedeutet, dass es sich bei dem Giftgas-Vorfall um eine Inszenierung der vom Westen unterstützten islamistischen Rebellen handelte. In der Folgezeit wandten sich dann verschiedene Whistleblower aus den Reihen der OPCW an die Öffentlichkeit und warfen der OPCW vor, entscheidende Fakten, die von den Ermittlern vor Ort zusammengetragen wurden, im Abschlussbericht nicht berücksichtigt zu haben. Dieser sei manipuliert worden, um die syrische Regierung verantwortlich machen zu können. Die Whistleblower sprachen daneben auch von Einschüchterungsversuchen.

Der Westen beschuldigte wieder einmal ohne Beweise einen seiner Schurkenstaaten der Massenvernichtung der eigenen Bevölkerung. 

Als hätte der Westen nicht genug Dreck am eigenen Stecken

Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien mit einer Bilanz dieser westlichen, zumeist völkerrechtswidrigen Interventionskriege von mittlerweile 1,5 Millionen Menschenleben und zig-Millionen Flüchtlingen ist die obszöne Reputation, die sich mit der sogenannten „westlichen Wertegemeinschaft“ verbindet, die mal als NATO, mal als Coalition Of The Willing, mal als Internationale Allianz gegen den Islamischen Staat muslimische Staaten überfällt.

Die Medien haben uns für diese Verbrechen mit Chorgesang agitiert und uns den Unterschied zwischen den guten Bomben und den bösen Bomben erklärt. Sie sollten sich schämen. Doch stattdessen machen Sie weiter, schleudern Brandsätze

Kriegsgeile politische und mediale Akteure bemühen eine pathologische Deutungsmentalität und transportieren ihre kranken Geschichten im Rahmen einer symbiotischen Kultur der Kumpanei mithilfe gigantischer Public-Relation-Agitationen. In ihrer verkommenen Selbstbezogenheit treiben sie die Welt immer näher an den Rand eines erneuten Weltkrieges.

Selbstverständnis

Ich verstehe mich als politischen, speziell gesellschaftspolitischen, inzwischen allerdings zornigen deutschen Staatsbürger mit gesundem Menschenverstand. Ich interessiere mich im Rahmen dieser Arbeit ausschließlich dafür, wie man handfeste politische und gesellschaftspolitische Probleme und Konflikte ganz praktischen Alltags-Lösungen zuführen kann. Weltanschauung ist mir dabei zuwider. Ich bevorzuge systemisch/analytisches Denken. Mein Leitbild dabei ist das Gemeinwohl.

Dies ist der herausfordernde Hintergrund, vor dem ich mich entschlossen habe, meine bisherigen, jahrelangen Protestaktivitäten mit Hilfe einer eigenen Homepage zumindest in Teilen zu dokumentieren und damit auch einen eigenen Beitrag zur Schaffung von Gegenöffentlichkeit zu leisten. 

Seit einigen Jahren habe ich mich unter dem Pseudonym „Flegel“ mit der Beteiligung an einer Reihe von Internetforen eingemischt. So bei SPIEGEL ONLINE, der sozialistischen Tageszeitung „neues deutschland“ und bei der „der Freitag Community“ (dFC).

Ferner habe ich mir erlaubt, exponierten Politikern und Medienmitarbeitern nach entsprechend unerträglicher Agitation qualifizierte Protestbriefe zuzusenden, also Protestbriefe mit handfester Begründung, exemplarisch dargestellt an meinem Schreiben an Bundespräsident Joachim Gauck vom 15. Juli 2016.

Aktualisiert am 10.09.2018

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Vita

ADHS/ADS-Diskussion

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